Exponate
Exponat des Monats März 2024
Nicht mehr existierende Geschäfte, Handwerksbetriebe, Firmen, Dienstleistungsgeschäfte pp. in Eschhofen und Mühlen
Exponat des Monats Februar 2024
Autobahnbrücke über die Lahn
Exponat des Monats Januar 2024
Revolver- und Messerschlacht am 30.11/01.12.1911
Exponat des Monats Dezember 2023
Weihnachtsgrußkarte
In diesem Monat wird passend zu den bevorstehenden Weihnachtsfeiertagen eine Grußkarte „Frohe Festtage aus Eschhofen“ veröffentlicht, die vermutlich in den 1960er Jahren vom Geschäft für „Lebensmittel, Drogen, Textilien und Gemischtwaren“ von Anton Demmer in der Mainzer Str. 2 vertrieben wurde.
Wer ähnliche oder vergleichbare Grußkarten (Weihnachts-, Oster- oder Ansichtskarten pp.) von Eschhofen und Mühlen besitzt, kann diese gerne dem „Arbeitskreis Heimatpflege Eschhofen e.V.“ zur Verfügung stellen; sie werden digitalisiert und wieder zurückgegeben.
Exponat des Monats November 2023
Klassenfoto der einklassigen Volksschule Mühlen aus dem Jahre 1925
Exponat des Monats Oktober 2023
Antike Küchenwaage
Exponat des Monats September 2023
Einweihung der St. Antonius-Kirche am 9. August 1891
Exponat des Monats August 2023
Foto der Kirmesburschen und -mädchen aus dem Jahre 1927
In diesem Monat zeigen wir stellvertretend für alle Jahrgänge das älteste uns vorliegende Foto eines Kirmesjahrganges. Abgebildet sind die Kirmesburschen und -mädchen aus dem Jahre 1927. Bei den Kirmesburschen müsste es sich um den Jahrgang 1906/1907 handeln. Oben rechts sind Maria Borbonus und Peter Kaiser zu sehen. Von den weiteren Burschen und Mädchen fehlen bisher die Namen.
Wer seine Eltern (Vater und/oder Mutter) oder Großeltern (Opa und/oder Oma) auf dem Foto identifizieren kann, meldet sich bitte bei Gerd Stillger, damit ein Nachtrag erfolgen kann. Ebenso gerne werden weitere Fotos entgegengenommen, die die Jahrgänge von vor der Kirmes 1940 darstellen.
Der „Arbeitskreis Heimatpflege Eschhofen e.V.“ wünscht allen eine schöne Kirmes mit vielen Begegnungen und dem Austausch von Erinnerungen aus vergangenen Kirmestagen.
Exponat des Monats September 2023
Einweihung der St. Antonius-Kirche am 9. August 1891
Exponat des Monats Juli 2023
Postkarte der Gastwirtschaft „Zur deutschen Einigkeit“
Von ca. Ende des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhunderts wurden von den in Eschhofen und Mühlen ansässigen Geschäften und Gastwirtschaften eigene Ansichtskarten gedruckt und vertreiben.
Es waren meist vier oder fünf Motive abgebildet, wahlweise die St. Antonius Kirche, die Anna Kapelle, die Schule, der Bahnhof, ein Straßenmotiv sowie das jeweilige Geschäft oder die Gastwirtschaft.
Das Gasthaus „Zur deutschen Einigkeit“ existierte von 1867 bis 1939 in der Limburger Straße. Vor dem Wohnhaus mit integrierter Gaststätte wurden ca. 1874 zwei rote Kastanien gepflanzt, nach 1905 kam noch eine weiße dazu. Daher stammt auch der Name „Kastanjewert“.
Wer weitere historische Ansichtskarten von Eschhofen und Mühlen mit Motiven von Geschäften oder Gastwirtschaften besitzt, kann diese gerne dem „Arbeitskreis Heimatpflege“ zur Verfügung stellen, wir reproduzieren die Karten auch und geben die Originale zurück.
Exponat des Monats Juni 2023
Triumph Mangel (vermtl. um 1850)
Eine Mangel, auch als Wäschemangel bezeichnet, ist ein Gerät aus der Wäschereitechnik und wird zum Trocknen und Glätten von Stoffen und Wäsche verwendet. Mit Hilfe einer Mangel kann ein Werkstoff auch gestreckt werden.
Die Mangel ist aus Gusseisen und enthält zwei Holzrollen.
In eigener Sache:
Der „Arbeitskreis Heimatpflege Eschhofen e.V.“ sammelt u.a. auch historische Gegenstände aus dem Haushalt. Wer solche Gegenstände besitzt und sie gerne erhalten und der Allgemeinheit präsentierte möchte, kann sie dem „Arbeitskreis Heimatpflege Eschhofen e.V.“ zur Verfügung stellen.
Exponat des Monats Mai 2023
Fahne des „Gesangverein Mühlen“ von 1885
Wen wundert es, wenn sich die Mühlener Burschen schon vor mehr als hundert Jahren (Anm.: Inzwischen mehr als 150 Jahren) am alten Kreuz inmitten des Dorfes trafen und ihre Lieder sangen? Dankbare Zuhörer hatten sie immer. Diese Sitte hielt sich bis in die zwanziger Jahre (Anm.: 1920er). Aus diesem Singen reifte der Wunsch nach einem festen Zusammenhalt. Und so wurde schon 1885 der „Gesangverein Mühlen“ gegründet. Sein erster Chorleiter war der Lehrer A. Meurer, geb. in Girod/Ww.. Lange in Erinnerung blieb aber ein späterer Dirigent, Lehrer Göbel aus Lindenholzhausen, der ein „sehr strenges Regiment“ geführt haben soll.
Wenn die Mühlener Sänger an Zahl auch immer klein blieben, so errangen sie doch wegen ihrer guten Stimmen beachtliche Erfolge auf vielen Wettstreiten. Die Fahne dieses ältesten Gesangvereins unserer Gemeinde Eschhofen-Mühlen ist auch noch erhalten (Anm.: Sie befindet sich in der „Alten Schule“). „Gesangverein Mühlen 1885“ lautet ihre Aufschrift. Erwähnenswert ist noch, daß einige Mühlener Sänger zu den Gründern des Eschhöfer Männer-Gesangverein „Fidelio“ (1902) zählten. (Quelle: Festschrift aus Anlass des 75jährigen Vereinsjubiläums des MGV „Fidelio“ Eschhofen 1902 im Jahre 1977).
1926 hatte der Gesangverein Mühlen 39 aktiv gemeldete Sänger und 70 Mitglieder, 1932 waren es nur noch 18 Sänger, 1933 wurde der Gesang eingestellt. (Quelle: Arbeitskreis Heimatpflege Eschhofen im Jahre 2004).
Die neu erbaute Kapelle in Mühlen wurde 1866 durch den Geistl. Rat Rau aus Limburg der hl. Anna geweiht. Dieser feierte das erste heilige Messopfer, wobei der Mühlener Sängerchor ein lateinisches Amt vortrug. (Quelle: 100 Jahre Pfarrei, 50 Jahre Pfarrkirche Eschhofen im Jahre 1940/41). (Anm.: Der Mühlener Sängerchor dürfte eine „lose Vereinigung“ gewesen sein und kein „offizieller Verein“.)